CJM-Insights – 

KI-Blase: Es wird anspruchsvoll

Von:
Christa Janjic-Marti
Monatspublikation
September 12, 2025

KI-Blase: Es wird anspruchsvoll

Für Anlegerinnen und Anleger war der KI-Boom bisher eine Goldgrube. Der Kursanstieg von Nvidia, der Firma, die wohl am meisten vom KI-Boom profitiert hat und heute die grösste Firma im MSCI-Weltaktienmarktindex ist, hat allein rund 12 Prozent zum Kursgewinn des MSCI-Weltaktienmarktindex in den letzten 3 Jahren beigetragen.

Dabei ist kein Ende des KI-Booms absehbar. Das Magazin The Economist schätzt, dass die grössten US-Firmen dieses Jahr fast 400 Milliarden USD in die KI-generierende Infrastruktur investieren werden und dass bis Ende 2028 die weltweit für Rechenzentren ausgegebenen Summen 3 Billionen USD übersteigen könnten.

Diese Zahlen sind beeindruckend – und zugleich beunruhigend. Auch für Experten wie OpenAI-CEO Sam Altman warnen vor einer KI-Blase.

Sam Altman dürfte recht haben. Das haben bahnbrechende Technologien, die Wirtschaft und Gesellschaft verändern, in sich: es kommt zu einer Überhitzung. Jede Firmawill als Erste die neue Technologie anbieten können und ist bereit, grosseSummen dafür zu investieren. Und immer ist klar: es ist eine Wette auf dieZukunft, die nicht für alle Firmen mit Erfolg gekrönt sein wird; grosse Summenwerden abgeschrieben werden müssen und einige Firmen dürften ganz vom Marktverschwinden.

Für Anlegerinnen und Anleger sindZeiten der Überhitzung und Euphorie anspruchsvoll. Die Bewertungen steigen auf ungemütliche Höhen und schüren dabei Gier und Ängste zugleich. Die Versuchungwächst, auszusteigen und die Gewinne mitzunehmen.

Wie wir alle wissen: Den richtigen Zeitpunkt für Käufe und Verkäufe zu erwischen, ist unmöglich. Verkaufen ist einfach. Aber wann steigt man wieder ein? Das Warten auf das Platzen der Blase kann lange dauern. Dabei werden zwischenzeitlich grosse Kursgewinne liegen gelassen, was wiederum ausgehalten und im Gremium gerechtfertigt werden muss.

Deshalb sind Durchhaltevermögen und Diversifikation auch in Blasenzeiten die richtige – wenn auch nicht einfache – Strategie.

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Christa Janjic Marti, Finanzberaterin, vor einem neutralen Hintergrund.
Christa Janjic-Marti
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